Intervallfasten-Arten
Die 16:8-Diät
Bei dieser Methode wird nicht an bestimmten Tagen, sondern jeden Tag zu bestimmten Uhrzeiten auf Nahrung verzichtet. Es wird davon ausgegangen, dass eine tägliche Essenspause von 14 bis 16 Stunden die optimale Dauer darstellt. Eindeutige wissenschaftliche Erkenntnisse gibt es in diesem Bereich noch nicht, doch es wird vermutet, dass die Glykogenreserven der Leber für den Effekt entscheidend sind. Bei Frauen hält dieser Speicher weniger lang (etwa 12 bis 14 Stunden) als bei Männern (etwa 16 bis 18 Stunden).
Weitere Methoden: 5:2-Fasten und die 2-Tage-Diät
Die 2-Tage-Diät wurde 2011 von der britischen Ernährungswissenschaftlerin Michelle Harvie zusammen mit dem Onkologen Tony Howell entwickelt. Ursprünglich wurde diese Diätform für an Brustkrebs erkrankte Patienten konzipiert: An zwei aufeinanderfolgenden Tagen werden maximal 600 Kalorien verzehrt, die restlichen Tage wird ganz normal gegessen. Das 5:2-Fasten wurde von dem britischen Arzt und Wissenschaftler Michael Mosley auf Basis der 2-Tage-Diät von Michelle Harvie entwickelt. 5:2 bedeutet, dass an zwei nicht aufeinanderfolgenden Tagen nicht mehr als 600 Kalorien verspeist werden. Dabei werden optimalerweise zwei Mahlzeiten mit jeweils 300 Kalorien gegessen.